„Auf der Welt werden ein Drittel der für den Menschen produzierten Lebensmittel weggeworfen“, sagt Leoni Beckmann, die Vorsitzende des Teams von Restlos Glücklich e.V., während sie auf der Verleihung des FAIRwandler-Preises im Februar 2018 in Frankfurt a. M. den hübschen Pokal aus Holz überreicht bekommt: „Das ist eine unglaubliche Ressourcenverschwendung“. Wo sie Recht hat, hat sie Recht: Die Lebensmittel werden nicht nur produziert, sie werden auch unnötig durch die Landschaft gefahren, damit sie am Ende nicht in einem Magen, sondern in einer Mülltonne landen. Bis dahin wurde nicht nur Wasser, sondern auch Kraftstoff verschwendet. Um den „Food-Waste“, also die Verschwendung von Lebensmitteln zu minimieren, kommen immer neue Ideen auf. So wie zum Beispiel: Containern!

Was ist Containern eigentlich?

Zur Definition von „Containern“ steht auf Wikipedia: „Containern, auch Mülltauchen oder Dumpster Diving genannt, bezeichnet die Mitnahme weggeworfener Lebensmittel aus Abfallcontainern. Das Containern erfolgt in der Regel bei Abfallbehältern von Supermärkten, aber auch bei Fabriken.“ Soweit so gut, aber: Lohnt sich das überhaupt? Unsere Autorin Dina hat sich mit ihrer Freundin Laura getroffen, die darüber berichten kann.

An alle Tierschützer und Artenvielfaltbegeisterten: alljährlich am 3. März ist internationaler Tag des Artenschutzes! Passend dazu kommt bald - am 8. März - ein Film über die berühmte Schimpansenforscherin und Umweltschützerin Jane Goodall in die Kinos. Eine beeindruckende Frau, die unser Verständnis der Naturwelt revolutioniert hat. Schaut euch den Trailer und weitere Infos darüber hier an!

Uns ist schon letztes Jahr eine ziemlich coole Veranstaltungsreihe über den Weg gelaufen: die Wangeliner Workcamps. Hier geht es um ökologisches Handwerk und Bauen: Man lernt zum Beispiel, wie man eine Solardusche oder einen Lehmbackofen baut, ein altes Haus restauriert oder sich auf einer Streuobstwiese...

Es ist wieder soweit: Der alljährliche Feiertag der Schnittblumenindustrie ist da. Falls ihr nicht zur großen Gruppe der Valentinstagsboykottierer*innen gehört und eure oder euren Liebsten tatsächlich mit dem Klassiker, der Königin der Blumen, beglücken wollt:

So packt ihr nicht das schlechte Gewissen mit in den Warenkorb

Achtet darauf, dass auf eurem Strauß das Fairtrade-Siegel prangt. Dieses garantiert, dass die Blümlein sozial- und umweltverträglicher an- und abgebaut wurden. Fairtrade-Blumen findet ihr im Discounter oder Supermarkt eures Vertrauens sowie im Blumenfachhandel. Für mehr Bewusstsein zu diesem Thema hat Fairtrade Deutschland die Fairtrade-Rosenaktion 2018 ins Leben gerufen. Sogar einen passenden Hashtag gibt’s: #SagsMitFairtrade. Die Botschaft: Mit dem Kauf von Fairtrade-Rosen stärkt ihr Frauenrechte auf Blumenfarmen in Ostafrika und Lateinamerika, denn dort kommen unsere Rosen meistens her.