Veganer*innen und Vegetarier*innen in allen Ehren, aber nicht jede*r möchte auf sein Grillwürstchen im Sommer oder den Gänsebraten bei Oma verzichten. Trotzdem wollen viele wissen, was denn da genau auf dem Teller landet. Wie hat das Tier gelebt, unter welchen Bedingungen wurde es großgezogen? Trage ich dazu bei, dass Massentierhaltung noch größer wird? Denn während in der Gesellschaft langsam ein Umdenken stattfindet und Bio-Produkte großen Zulauf bekommen, werden in Deutschland immer mehr Megaställe hochgezogen. Wie genau die Situation in eurem Bundesland aussieht, das erklärt der Fleischatlas der Heinrich-Böll-Stiftung anschaulich mit Bildern und Grafiken. Und liefert ultimative Zahlen, damit ihr bei der nächsten Fleisch-Debatte mitdiskutieren könnt.

Häh, Klimakonferenz? Worum gings da nochmal im Einzelnen? Passend zum Abschluss des UN-Klimagipfels in Bonn hier ein paar kurze und knackige Kernfakten von Fluter und Co: Wer? Wissenschaftler, der Weltklimarat und Politiker verschiedenster Länder trafen aufeinander, ingesamt gab es 2017 etwa 25 000 Teilnehmer/-innen aus 196 Staaten Wo? In Bonn, da die Fidschi-Inseln, die den diesjährigen Vorsitz innehatten, aus organisatorischen Gründen kein Gastgeber sein können

Wir wollen Fashion, aber bitte fair! Gut aussehen ohne schlechtes Gewissen: Das muss machbar sein. Denn wie die Organisation #WhoMadeMyClothes richtig kritisiert, werden unsere Lieblingsteile immer noch zu oft unter katastrophalen Bedingungen in irgendeinem Sweatshop in Fernost produziert. Aber hey, es muss ja nicht immer neu sein. Nicht nur in den Hauptstädten sind Second Hand Shops beliebt. Immerhin finden aufmerksame Augen hier das ein oder andere besondere Teil, das nicht jede/r hat. Und aus zweiter Hand darf es auch mal ein Luxus sein, den man sonst nicht bezahlen würde. Die extravagante Designermarke vielleicht, das Paar charmante Lederstiefeletten oder ein kuscheliger Kaschmirpulli. Eben das, was nicht jedes H&M-Püppchen spazieren trägt. Wer lieber online unterwegs ist, als auf regelmäßigen Flohmärkten oder Second-Hand-Läden nach Schnäppchen zu schnappen, hat im Netz reichlich Auswahl.

Forschen für den Klimaschutz? Es geht um nichts weniger als "die Welt zu retten".
Mehr als 2° Klimaerwärmung wären fatal für unseren Planeten und die zerbrechliche Balance bestehender Ökosysteme. Denn irgendwie hängen wir ja schon an unseren flauschigen Freunden. In der kostenlosen WWF-Schülerakademie bist nun du gefragt. Schnapp dir dein Superheldencape, üb schon mal das Autogramme Schreiben und bewirb dich auf das 2°Campus-Camp.

Es begleitet uns auf Schritt und Tritt, wohin wir auch gehen. Wir sitzen darauf, tragen es am Körper, trinken und essen daraus, spielen damit, halten es ständig in der Hand. Plastik! Um das erdölfressende Produkt ein Stückchen mehr aus unserem Leben zu kicken, gibt es bereits eine Menge Initiativen. Wie bei allen großen Veränderungen ist besonders der Konsument gefragt, sein Konsumverhalten anzupassen - und das muss gar nicht mal so schwer sein. Okay, es gibt da sehr engagierte Menschen. So wie Shia von dem Blog Wastelandrebel, deren Rest- und Plastikmüll aus einem 2-Personen-Haushalt aus einem Jahr mittlerweile in ein 1-Liter-Einmachglas passt. Ihr Projekt: Zero Waste, also ihre Müllproduktion auf das absolute Minimum zu drosseln.

Kein Hunger, Frieden, Schulbildung für alle - das sind 3 von - Achtung, Zungenbrecher - 17 Sustainable Development Goals, also nachhaltigen Zielen, die die Vereinten Nationen in den nächsten Jahren umsetzen möchte. Alle UN-Mitglieder haben sich verpflichtet, bis 2030 möglichst viel Entwicklungshilfe zu leisten, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Damit so ein ehrgeiziges Projekt auch funktoniert, braucht die UN allerdings nicht nur die Hilfe von ganzen Ländern: Jede/r Einzelne kann und soll helfen. Auch du! Ja, genau du da, der du dich da hinterm Screen versteckst. Zusammen mit Mitschüler/-innen kannst du am "Sei weltbewegend!"-Wettbewerb mitmachen - es gilt, Preise im Gesamtwert von 50 000 Euro zu gewinnen. Frei nach dem Motto "Nicht meckern, machen!" können 1.-11. Klassen sich ihre eigenen Gedanken zum globalen Wandel machen.