Heute haben wir mal wieder eine tolle Fortbildung für euch: Am 26.04. könnt ihr euch in Frankfurt am Main zur/zum Fairtrade-Schülerbotschafter*in ausbilden lassen! Die Schüler*innenakademie richtet sich an interessierte Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 7 von hessischen Schulen, die sich für den fairen Handel...

Wie gerecht ist es auf der Welt? Geld regiert die Welt. Wer Geld hat, kann so gut wie alles haben. Der Kapitalismus führt dazu, dass Menschen zu einer Zahl reduziert werden, nämlich die ihres Geldes. Für den Kapitalismus ist Klassismus wunderbarer Nährboden. Es geht aber auch anders,...

Carrotmob macht Schule Wir möchten euch heute die Initiative Carrotmob macht Schule vorstellen. Doch bevor ihr erfahrt, wie Berliner Schüler*innen der Alice-Salomon-Hochschule geholfen haben, grüner zu werden, erst einmal eine Erklärung, was ein CarrotMob überhaupt ist. Denn es handelt sich tatsächlich um einen feststehenden Begriff für eine mittlerweile zehn Jahre alte Aktionsform.

Was ist ein Carrotmob?

Das sagt Wikipedia:
Der Carrotmob ist eine besondere Form des Smart Mobs. Über die Kommunikationswege, die Flash- und Smart Mobs ausnutzen, werden Unterstützer dazu aufgerufen, bei einem ausgesuchten Ladenbesitzer in einem fest umgrenzten Zeitraum einzukaufen. Dieser Ladenbesitzer hat zuvor seine Bereitschaft erklärt, einen festgesetzten Teil seines Umsatzes, den er im Rahmen des Carrotmobs erzielt, in eine klimagerechte Sanierung seines Ladens zu investieren.
Aha! Einkaufen für die Umwelt also. So weit, so super! Das Besondere an Carrotmob macht Schule ist, dass das Ganze von einer Schüler*innengruppe organisiert und von einer Lehrkraft betreut wird.

Und nun Vorhang auf für die Klasse 10.1 des Sartre Gymnasiums in Berlin!

von Georg Grosse Löscher

„Auf der Welt werden ein Drittel der für den Menschen produzierten Lebensmittel weggeworfen“, sagt Leoni Beckmann, die Vorsitzende des Teams von Restlos Glücklich e.V., während sie auf der Verleihung des FAIRwandler-Preises im Februar 2018 in Frankfurt a. M. den hübschen Pokal aus Holz überreicht bekommt: „Das ist eine unglaubliche Ressourcenverschwendung“. Wo sie Recht hat, hat sie Recht: Die Lebensmittel werden nicht nur produziert, sie werden auch unnötig durch die Landschaft gefahren, damit sie am Ende nicht in einem Magen, sondern in einer Mülltonne landen. Bis dahin wurde nicht nur Wasser, sondern auch Kraftstoff verschwendet. Um den „Food-Waste“, also die Verschwendung von Lebensmitteln zu minimieren, kommen immer neue Ideen auf. So wie zum Beispiel: Containern!

Was ist Containern eigentlich?

Zur Definition von „Containern“ steht auf Wikipedia: „Containern, auch Mülltauchen oder Dumpster Diving genannt, bezeichnet die Mitnahme weggeworfener Lebensmittel aus Abfallcontainern. Das Containern erfolgt in der Regel bei Abfallbehältern von Supermärkten, aber auch bei Fabriken.“ Soweit so gut, aber: Lohnt sich das überhaupt? Unsere Autorin Dina hat sich mit ihrer Freundin Laura getroffen, die darüber berichten kann.