Wir wollen Fashion, aber bitte fair! Gut aussehen ohne schlechtes Gewissen: Das muss machbar sein. Denn wie die Organisation #WhoMadeMyClothes richtig kritisiert, werden unsere Lieblingsteile immer noch zu oft unter katastrophalen Bedingungen in irgendeinem Sweatshop in Fernost produziert. Aber hey, es muss ja nicht immer neu sein. Nicht nur in den Hauptstädten sind Second Hand Shops beliebt. Immerhin finden aufmerksame Augen hier das ein oder andere besondere Teil, das nicht jede/r hat. Und aus zweiter Hand darf es auch mal ein Luxus sein, den man sonst nicht bezahlen würde. Die extravagante Designermarke vielleicht, das Paar charmante Lederstiefeletten oder ein kuscheliger Kaschmirpulli. Eben das, was nicht jedes H&M-Püppchen spazieren trägt. Wer lieber online unterwegs ist, als auf regelmäßigen Flohmärkten oder Second-Hand-Läden nach Schnäppchen zu schnappen, hat im Netz reichlich Auswahl.

Geld und Macht braucht es, um die Welt zu regieren, so heißt es. Aber was genau ist das eigentlich: Macht? Steckt sie in teuren schwarzen Anzügen, in Waffen, in Hierarchien? Was macht Macht und wer ist mächtig? Das möchte die soziale Organisation Care (ja genau die, die Nachkriegsberlin mit den Care-Paketen versorgt haben) mit euch herausfinden.

Forschen für den Klimaschutz? Es geht um nichts weniger als "die Welt zu retten".
Mehr als 2° Klimaerwärmung wären fatal für unseren Planeten und die zerbrechliche Balance bestehender Ökosysteme. Denn irgendwie hängen wir ja schon an unseren flauschigen Freunden. In der kostenlosen WWF-Schülerakademie bist nun du gefragt. Schnapp dir dein Superheldencape, üb schon mal das Autogramme Schreiben und bewirb dich auf das 2°Campus-Camp.

Wie wir aussehen bestimmt, wer wir sind - auf den ersten Blick zumindest. Also wollen wir durch unsere Kleidung Persönlichkeit zeigen, Statements setzen, neugierig machen. Dabei wird oft vergessen, wo die Sweater und Jeans, unsere neuen Lieblingsstücke, herkommen - und wer sie vor uns in der Hand gehabt hat. Unter dem Hashtag #WhoMadeMyClothes sucht die Organisation Fashion Revolution nach den Näher/-innen und fordert Unternehmen dazu auf, die Arbeitsbedingungen bei der Entstehung ihrer Produkte offenzulegen.

Es begleitet uns auf Schritt und Tritt, wohin wir auch gehen. Wir sitzen darauf, tragen es am Körper, trinken und essen daraus, spielen damit, halten es ständig in der Hand. Plastik! Um das erdölfressende Produkt ein Stückchen mehr aus unserem Leben zu kicken, gibt es bereits eine Menge Initiativen. Wie bei allen großen Veränderungen ist besonders der Konsument gefragt, sein Konsumverhalten anzupassen - und das muss gar nicht mal so schwer sein. Okay, es gibt da sehr engagierte Menschen. So wie Shia von dem Blog Wastelandrebel, deren Rest- und Plastikmüll aus einem 2-Personen-Haushalt aus einem Jahr mittlerweile in ein 1-Liter-Einmachglas passt. Ihr Projekt: Zero Waste, also ihre Müllproduktion auf das absolute Minimum zu drosseln.

Die unendlichen Weiten des Netzes sind quasi dein natürlicher Lebensraum, du sprichst Programmiersprachen fließend und werkelst gerne an Apps, Soft- und Hardware herum? Oder du interessierst dich fürs Programmieren, hattest aber nie wirklich Gelegenheit mehr darüber zu lernen? Dann hast du jetzt die letzte Gelegenheit, dich für die Teilnahme an dem Jugend-hackt-Event 2017 in Berlin anzumelden, zumindest wenn du zwischen 12 und 18 Jahren alt bist. Ein paar letzte Plätze werden nämlich noch für Mädchen, Jugendliche mit Fluchterfahrung oder Migrationshintergrund und andere Menschen, die nur selten mit Technik in Kontakt kommen, reserviert.