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In die rechtsextreme Szene abrutschen - das kann schnell gehen. Immerhin suchen wir alle Anschluss und Halt in Freundeskreisen; bei Menschen die wir besonders mögen. Und drücken dann vielleicht mal beide Augen zu, wenn diese Menschen sich rassistisch äußern oder aus Worten sogar Taten werden. Lästern vielleicht selbst über Ausländer, oder erheben die Hand. Das Schwierige an rechtsextremen Kreisen ist nur: Irgendwann ist man ein so selbstverständlicher Teil der Gruppe, dass der Ausstieg schwer fällt. Wenn ihr selbst euch in dieser Situation befindet oder so jemanden kennt, könnt ihr euch an das Projekt Rückwege wenden.

Sich in einem fremden Land einzuleben, kann ganz schön schwer sein. Das kann jeder ansatzweise nachvollziehen, der schon einmal bei einem Auslandstrip grandios an Verständigungsschwierigkeiten gescheitert ist. Oder sich in einer anderen Kultur hoffnungslos verloren gefühlt hat. Findige Geister haben jetzt allerdings ein Projekt aus der Taufe gehoben, das geflüchteten Neuankömmlingen den Neustart in Deutschland ein wenig versüßen soll. Und zwar mithilfe von...na? Ja genau, einem kleinen Willkommenspräsent! Wie das funktionieren soll, beschreiben die Gründer am besten selbst:
Viele der geflüchteten Menschen sind durch ihre Erfahrungen von Misstrauen und Angst erfüllt. Eine Geste wie eine HAPPY BOX kann nach ihrer Ankunft bei uns der erste Schritt sein, Wärme und Vertrauen zu vermitteln. Denn wie wir schon oft sehen konnten, kann eine kleine liebevoll gepackte Box Menschen ganz einfach ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Euch fehlt noch ganz ganz dringend ein kleines Weihnachtsgeschenk ? Perfekt, wir haben nämlich noch etwas abzugeben. Und originell ist es dazu, euer/eure Beschenkte/r sollte allerdings eine Portion Humor haben. Die Jungs und Mädels von Goldeimer haben großzügig ein paar Rollen Klopapier spendiert - ja richtig gelesen, KLOPAPIER - und zwar nicht irgendwelche Rollen. Diese Rollen sind besonders, diese Rollen schlagen selbst samtweiches Einhorn-Toilettenpapier.