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Es ist wieder soweit: Der alljährliche Feiertag der Schnittblumenindustrie ist da. Falls ihr nicht zur großen Gruppe der Valentinstagsboykottierer*innen gehört und eure oder euren Liebsten tatsächlich mit dem Klassiker, der Königin der Blumen, beglücken wollt:

So packt ihr nicht das schlechte Gewissen mit in den Warenkorb

Achtet darauf, dass auf eurem Strauß das Fairtrade-Siegel prangt. Dieses garantiert, dass die Blümlein sozial- und umweltverträglicher an- und abgebaut wurden. Fairtrade-Blumen findet ihr im Discounter oder Supermarkt eures Vertrauens sowie im Blumenfachhandel. Für mehr Bewusstsein zu diesem Thema hat Fairtrade Deutschland die Fairtrade-Rosenaktion 2018 ins Leben gerufen. Sogar einen passenden Hashtag gibt’s: #SagsMitFairtrade. Die Botschaft: Mit dem Kauf von Fairtrade-Rosen stärkt ihr Frauenrechte auf Blumenfarmen in Ostafrika und Lateinamerika, denn dort kommen unsere Rosen meistens her.

Der Grafikjournalist Dan Archer reiste mit seinem Skizzenblock durch Dhaka, der Hauptstadt Bangladeshs. In einem Slum im Norden der Stadt hat er mit vielen Menschen geredet - und ihre Geschichten in Comics gepackt, die uns das Leben im Slum ein bisschen näher bringen können. Außerdem hat er noch ein anderes Feature mit im Gepäck: Denn seine 360°-Kamera hatte der Grafikjorunalist auch dabei. Diese Videos der besonderen Art bieten einen Blick auf Bangladeshs Straßen, wie man ihn sonst nur vor Ort bekommt: In einem solchen 360°-Video kann man easy per Mauszieh die Blickrichtung ändern und sich so etwas umschauen. Passend dazu gibt Archer Hintergrundinformationen über die Lebensverhältnisse der Menschen und andere interessante Infos zu den verschiedenen Drehorten. Für uns bedeutet dies: eine einzigartige Möglichkeit, sich virtuell nach Dhaka zu beamen. Ton unbedingt anmachen!