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Corona global: Wie geht es den Menschen weltweit mit der Pandemie?

Wie soll es anders sein – auch bei uns dreht es sich momentan meistens um unsere neue ungeliebte Begleiterin Corona. Heute wollen wir uns mit der Frage beschäftigen: Was macht Corona global mit den Menschen? Wir stellen euch zwei neue tolle Blogs vor, die Einblicke geben in das Leben und den Alltag von Menschen woanders.

Bridge the Distance: Insights on Corona

 

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Dieses Projekt wurde von Peer-Leader-International, VNB, VEN und Learn2Change-Global Network of Educational Activists ins Leben gerufen. Deren Partner auf der ganzen Welt schreiben über ihre Alltagsrealität, über die Veränderungen, die sie in ihrem persönlichen und beruflichen Leben sowie in ihren Ländern erleben. Sie geben Einblicke in das, was sich geändert hat und was sich ändern wird. So prophezeit zum Beispiel Nevena Zelenika, Aktivistin und Studentin aus Bosnien-Herzegovina, eine glücklichere Weltbevölkerung nach der Krise. Sozialarbeiter Geofrey Nsubuga aus Uganda beklagt, dass Homeschooling nur für die privilegierten Bevölkerungsteile seines Landes funktioniert. Und Rainer R. Schoppe aus Hamburg stellt fest, dass er durch die Entschleunigung wieder mit Menschen in Kontakt kommt, bei denen er sich schon lange melden wollte – also keine Spur von Social Distancing.

Gut zu wissen: Bei den Blogbeiträgen handelt es sich um Texte auf Deutsch oder Englisch.

global CORONA blog: Corona grenzenlos im Blick

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Dieser Blog des Eine Welt Netzwerk Thüringen e. V. möchte auf die Situation von Partner*innen und Freund*innen weltweit – im Globalen Süden wie auch im Norden – aufmerksam machen. Er will eine Plattform bieten für das, was unsere Eine Welt in Zeiten nationaler Alleingänge, Abschottung und mangelnder Hilfsbereitschaft dringend braucht: Perspektivenwechsel. Hier berichtet zum Beispiel Kathleen über Solidarität in Mexiko und Eduardo erzählt von den wirtschaftlichen Herausforderungen als Unternehmer im selben Land. Die Beiträge sind hier keine Texte, sondern kurze Videos, aufgenommen in unterschiedlichen Sprachen.

Corona global – warum ein Blick über den Tellerrand so wichtig ist

Auch wenn unser Leben sich in den letzten Wochen sehr verändert hat, wir uns manchmal eingesperrt fühlen, Angst haben, wie alles weitergeht, unsere Freund*innen und Familien vermissen – ab und zu sollten wir uns in Erinnerung rufen, dass Menschen woanders mit viel größeren Herausforderungen kämpfen. Homeschooling schön und gut, doch was, wenn die Eltern nicht lesen und schreiben können und die Kinder überhaupt nicht unterstützen können bei der Schularbeit? Oder gar kein Computer oder Fernseher vorhanden ist? Und wie sollen Menschen in engen Flüchtlingscamps Abstandsregeln einhalten?

Klar dürfen wir jammern, aber denken wir immer daran: Es geht uns immer noch vergleichsweise gut, wir haben genug zu essen, ein Dach überm Kopf und viele (Online-)Bildungsangebote stehen uns offen. Und falls ihr noch ein wenig Input darüber wollt, was wir aus der Krise lernen können: Biddeschön.

Bildrechte der Logos liegen bei den jeweiligen Organisationen. Beitragsbild: visuals on Unsplash

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