Wir sind alle Teil des Problems. Und wir sind auch alle Teil der Lösung... Unsere Erde ist Grundbaustein für alles Leben darauf, deshalb muss sie geschützt werden. Florian Schreckenbach hat diesbezüglich schon seit Jahren gemerkt:
Dafür muss sich vieles ändern. Und wenn jemand etwas verändern möchte, muss er bei sich selbst anfangen.
2013 gründete Florian einen Blog, auf dem er seine Erfahrungen, Tips und Tricks rund um das Thema "nachhaltig-sein" veröffentlicht. Der Blog soll informieren und anderen Menschen Ansatzpunkte zum nachhaltigen Handeln übermitteln.

Hey Leute! Es ist mal wieder so weit, der #moralischezeigefinger schlägt zu.... Letzens beim Shopping habe ich mich gefragt: Wie können wir eigentlich sicherstellen, dass unsere Mode in Zukunft nachhaltig produziert und vertrieben wird? Und was können wir selbst zu einer ressourcenschonenden und fairen Herstellung beitragen? FEMNET hat nämlich kürzlich, gemeinsam mit Friederike von Wedel-Parlow und Nicole Hardt,  sowie einem Team aus professionellen Fotograf/- innen, Models und Grafiker/-innen, für diese Fragen einen Fair-Fashion-Guide erstellt.

Ökologische Kleidung, die für die Ewigkeit hält! Julia Müller ist Modedesignerin und stellt ganz besondere Kleidungsstücke her. ANNAMARIAANGELIKA steht für farbenfrohe und hochwertige Mode aus Peru die einem holistischen Ansatz folgt: Nicht nur nehmen, sondern auch etwas zurückgeben, lautet das Credo.
Die Wertschätzung vor Mensch und  Umwelt als Ausgangspunkt.
2012 reist die Modestudentin nach Peru, um dort eine Suche nach neuen Möglichkeiten und alten Traditionen in der Textilherstellung zu beginnen. Ihr Ziel war es, nachhaltige Materialien zu entdecken und Arbeitstechniken zu erlernen, die schon seit hunderten von Jahren Bestand haben, in unserer westlichen Konsumwelt jedoch nahezu unbeachtet sind.

Daria hat keine Lust mehr auf Verschwendung, sharing is caring heißt ihr neues Motto. Hier erzählt sie euch von ihren Eindrücken: Darf ich mal ganz ehrlich sagen, ich bin genervt? Ich bin genervt von mir selbst, weil ich weiß, wie ich mein Leben so optimal gestalten könnte, dass ich weder mir noch meiner Umwelt einen größeren Schaden zufügen müsste, es aber nicht so konsequent schaffe, wie ich gerne möchte. Nur einige Beispiele aus meinem ganz normalen Leben, die wahrscheinlich auch viele von euch kennen: Man geht durch die Stadt, bekommt Durst, kauft sich vielleicht einen Kaffee oder eine Cola - Müll. Man geht in den Supermarkt und versucht sparsam seinen Wocheneinkauf zu tätigen, da springt einem doch gleich das "Super-Spar-Angebot" ins Auge, kaufe 3 für 2, eigentlich brauche ich nichtmal eine dieser Packungen... Aber, jajaa, das gute Angebot eben - absolut unnötig. In der City - ich brauche ein weißes Shirt - und kaufe: lieber zwei bunte, weil sie günstiger sind und ich komischerweise denke, ich hätte mehr von dem Schrott. Ihr könnt euch wahrscheinlich denken, den Kaffee habe ich nicht ausgetrunken, das Super-Spar-Angebot schimmelt fröhlich in meinem Kühlschrank vor sich hin und die Shirts sehen schon nach dem ersten Waschen nicht mehr so aus wie sie sollten. Da mir nicht nur dieses ewige Geldverschwenden mega stinkt, sondern auch meine Unfähigkeit nachhaltig zu leben, da ich mich einfach nicht auf meine Sinne verlasse sondern immer wieder den Werbemonstern zum Opfer falle, habe ich für mich einen Entschluss gefasst: Ich werde Foodsaverin! Und zwar JETZT!