Ob auf Werbetafeln und -bildern, in Katalogen, Zeitschriften…. Wir werden ständig mit bearbeiteten Bildern von Models konfrontiert. Die Models sind auch ohne Bildbearbeitung schön, aber trotzdem ist das nachträgliche „Verbessern“ durch Photoshop gang und gäbe. Es passiert, dass (vor allem) junge Mädchen dadurch ein verfälschtes Schönheitsideal bekommen.
In Frankreich gibt es seit 2017 Gesetze, die Vorbeugen sollen, dass Mädchen durch falsche Schönheitsvorstellungen in die Magersucht getrieben werden. Neben einer Kennzeichnungspflicht für retuschierte Bilder müssen beschäftigte Models außerdem eine Bescheinigung vom Arzt haben, dass sie nicht untergewichtig sind. Auch der US-amerikanische Konzern CVS Pharmacy zieht nach und hat dieses Jahr angekündigt, in Zukunft auf das starke Retuschieren seiner Werbefotos zu verzichten.
Sei selbstironisch
Was wir von Celeste Barber lernen können: Eigene Bilder sehen nie so aus, wie ein professionelles Modelbild. Und immer schön selbstironisch sein!
Screenshot Instagramseite von Celeste Barber. Quelle: https://www.instagram.com/p/Bbut2MtBKM3/?taken-by=celestebarber
In Unterwäsche Gassi gehen? Kunst ist manchmal vorallem eines: absurd. Celeste Barber schreibt zu ihrem nachgestellten Bild „Wenn du denkst, du bist zu heiß für Klamotten, aber die Öffentlichkeit denkt anders darüber“
Screenshot Instagramseite von Celeste Barber. Quelle: https://www.instagram.com/p/Bbut2MtBKM3/?taken-by=celestebarber
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