Warum ist Mensch sein zur Zeit so anstrengend?

Interessante Gedanken und inspirierende Theorien: Tobias Hürter und Max Rauner führen ein spannendes Gespräch bei der ZEIT mit dem dem Bestsellerautor und Historiker Yuval Harari und fragen ihn Dinge wie

Herr Professor Harari, unsere Zeit ist von Unsicherheit, Überforderung und politischer Unruhe geprägt. Warum fühlt es sich mitunter ziemlich anstrengend an, ein Homo sapiens zu sein?

Harari gibt viele interessante Antworten, zum Beispiel diese:

Die Menschen empfinden ihre Situation als schlecht und fühlen sich bedroht. Wer unsicher ist, investiert in Rüstung statt in Bildung. Dann werden die Nachbarn nervös und rüsten ebenfalls auf. Und sehr schnell geraten die Dinge außer Kontrolle.

Schaut selbst mal in den Artikel und macht euch Gedanken. Lasst uns eure Meinung bei Facebook oder in den Kommentaren da.

Yuval Harari

geboren 1976 in Haifa, ist Professor für Geschichtswissenschaft an der Hebrew University of Jerusalem. Er schrieb seine Doktorarbeit über Militärgeschichte im Mittelalter – und wandte sich dann den großen Fragen zu: Hat Geschichte eine Richtung? Was unterscheidet Mensch und Tier? Nimmt das Glück der Menschheit zu? Einer breiten Öffentlichkeit wurde er mit seinem Bestseller Sapiens bekannt, empfohlen von Barack Obama. Sein neues Buch Homo Deus ist bei C. H. Beck erschienen. Er bloggt unter ynharari.com.

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