#unteilbar

#unteilbar – Demo gegen Ausgrenzung

Warst du bei #wirsindmehr? Rock gegen Rechts verpasst? Gesicht zeigen gegen Rassismus ist wichtiger denn je. #unteilbar am 13. Oktober in Berlin ist deine Chance.

Auszug aus dem Aufruf:

Es findet eine dramatische politische Verschiebung statt: Rassismus und Menschenverachtung werden gesellschaftsfähig. Was gestern noch undenkbar war und als unsagbar galt, ist kurz darauf Realität. Humanität und Menschenrechte, Religionsfreiheit und Rechtsstaat werden offen angegriffen. Es ist ein Angriff, der uns allen gilt.

Wir treten für eine offene und solidarische Gesellschaft ein, in der Menschenrechte unteilbar, in der vielfältige und selbstbestimmte Lebensentwürfe selbstverständlich sind. Wir stellen uns gegen jegliche Form von Diskriminierung und Hetze. Gemeinsam treten wir antimuslimischem Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Antifeminismus und LGBTIQ*- Feindlichkeit entschieden entgegen.

Quelle

Für alle, die nicht auf dem Laufenden sind, hier eine kurze Übersicht:

In Chemnitz wurde Ende August ein Mann erstochen. Schnell hat sich in den sozialen Medien eine fremdenfeindliche Geschichte dazu verbreitet. Rechte Gruppen organisierten Aufmärsche. Dabei gab es Hitlergrüße und rechte Parolen auf offener Straße. Es gab Hetzjagden auf Menschen, die nicht Deutsch genug aussehen. Chemnitz und Deutschland reagieren mit Gegendemonstrationen und dem #wirsindmehr Konzert gegen rechten Hass.

Hier würde sonst ein gut gelaunter Aufruf zur Teilnahme folgen. Aber einen eindringlicheren Motivator als die Realität gibt es in diesem Fall nicht.

Über ganz Deutschland verteilt finden weitere Veranstaltungen gegen rechte Hetze, Ausgrenzung und Menschenverachtung statt. Hier findest du einige davon.

 

Mehr zum Thema Rassismus auf unserem Blog gibt es hier.

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