Nord – Süd – Schulprojekt 2025: “United Youth: Globale Perspektiven auf Klimawandel und Klassismus”

Du hast Lust auf eine Freiwilligenprojekt im kommenden Sommer? Internationales Umfeld, Dich mit Themen rund um Globalisierung, Klima, Nord-Süd-Konflikt auseinandersetzen – klingt interessant für Dich? Dann haben wir hier was Spannendes für Dich!

Das 2,5-monatiges Incoming-Schulprojekt ist ein Freiwilligenprojekt in Kooperation mit SCI-Zweigen und Partnern in Afrika, Asien und Lateinamerika. Es findet vom 6. August bis zum 15. Oktober 2025 in Köln statt. In diesem Jahr setzen sich Freiwillige aus Kenia, Tansania, Togo, Nigeria, Botswana, Indien, Vietnam, Thailand, Kambodscha, Ecuador und Deutsch-land gemeinsam zu dem Thema „Globale Perspektiven auf Klimawandel und Klassismus” mit Fragen, wie

  • Wer trägt wieviel Verantwortung für die Klimakrise?
  • Wer ist wie stark von den negativen Folgen des Klimawandels betroffen?
  • Wie und wo werden durch das Zusammenspiel von Klimakrise, Kapitalismus, Rassismus und Klassismus soziale Ungerechtigkeiten verstärkt? auseinander.

Was passiert im Projekt?

Das Schulprojekt gliedert sich in drei Teile: ein Workcamp zum Thema Klimawandel, ein Trainingsseminar zur Entwicklung von Workshops und die Schulworkshops.

Die Workcampphase (06.Aug.-20.Aug.) dient zum Kennenlernen und als Einstieg in die Thematik. Die Freiwilligen nehmen an einem Workcamp in Glücksburg, in Norddeutschland teil, bei dem sie etwas über Klimaschutz und erneuerbare Energien lernen und die sich mit der Gruppe vertraut machen.

Die Trainingsphase (21.Aug. – 01.Sept.) dient der Orientierung, dem gegenseitigen Kennen-lernen und der Einarbeitung in das Thema. In dieser Zeit begleiten zwei Campleiterinnen gruppendynamische Prozesse und sind für den organisatorischen Rahmen verantwortlich. Die inhaltliche Ausgestaltung des Trainings wird von zwei externen Trainerinnen umge-setzt. Gegen Ende des Trainings entwickeln die Freiwilligen in kleinen Gruppen eigene Work-shop, die in der Schulbesuchsphase umgesetzt werden sollen. Nach dem ersten Teil der Schulbesuchsphase wird es mit den Trainer*innen eine kurze Trainingsphase (24.Sept.- 28.Sept.) geben, in der die durchgeführten Workshops reflektiert, evaluiert und verändert werden können.

Die Schulbesuchsphase wird in Köln (03.Sept. – 23.Sept.) und in Möers (29. Sept.-10.Okt.) an verschiedenen Partnerschulen mit Schülerinnen zwischen 14 und 18 Jahren durchführt. Neben der Mitarbeit in einer der Kleingruppen besteht die Aufgabe der Campleiterinnen dann mehr in der (Mit-) Organisation des Alltags sowie Freizeitaktivitäten, bei denen ihr aber auch von Freiwilligen vor Ort unterstützt werdet. Den Abschluss des Projekts bilden eine Projektauswertung, die von den Campleiter*innen durchgeführt wird, und der gemeinsame Abschied.

Zur inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitung sind 1-2 Online-Meetings sowie ein gemeinsames Vorbereitungstreffen mit den Campleiter*innen, Trainer*innen, evtl. Projektkoordinatorin und lokale Unterstützer*innen geplant, welches vor dem Projektbeginn stattfinden wird.

Ziel des Projekts

Ziel des jährlich stattfindenden Projektes ist es, die „Einbahnstraße“ Nord-Süd-Austausch zu durchbrechen und die Perspektive des Südens sichtbar zu machen, Vorurteile und Stereotypen abzubauen und Diskussionen über Themen unserer globalisierten Welt anzuregen. Mit dem Schulprojekt wollen wir insbesondere Jugendliche an Schulen im Raum Köln/Bonn/Moers für entwicklungspolitische Themen sensibilisieren.

Deine Möglichkeiten Dich einzubringen:

als Campleiter*in (6.August – 15. Oktober)

Du begleitest die internationale Gruppe während des gesamten Projekts, unterstützt den gruppendynamischen Prozess und bist Ansprechperson für organisatorische Fragen. Dabei erwartet niemand von Dir, dass Du die ganze Zeit lang „Grupenanimateur*in“ bist, sondern die Gruppe zur Selbstorganisation anleitest. Zur Vorbereitung auf die Campleitung bietet der SCI mehrere Campleitungsseminare an.
Gleichzeitig nimmst Du am Training teil und wirst gemeinsam mit Deiner Kleingruppe Workshops an Schulen durchführen.

als Teilnehmer*in (20. August – 15. Oktober)

Du bringst Dich aktiv ins Training, die Vorbereitung und Durchführung der Schul-workshops ein, verfügst über ausreichende Englischkenntnisse und bringst große Offenheit für das Leben in einer internationalen Gruppe mit.
Die Teilnahmegebühr für das Schulprojekt beträgt für Freiwillige aus Deutschland 110,00 €. Die Gebühr deckt die Kosten für Unterkunft und Verpflegung, Materialien sowie lokale Fahrtkosten. Der SCI stellt zum Abschluss des Projekts eine Teilnahmebescheinigung aus.


Hast Du Lust bei diesem spannenden Projekt dabei zu sein? Dann melde Dich so bald wie möglich bei Carla: carla.sperandio@sci-d.de

Und hier kannst Du Dich auf der Website des SCI über das Projekt und weitere Angebote informieren!

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