Fast Fashion

Leihen, tauschen, Second Hand – Filmclips gegen Fast Fashion

Wieviel Wasser wird für die Herstellung einer Jeans verwendet, und warum kaufen wir 60 Kleidungsstücke pro Jahr? Brauchen wir eigentlich ständig neue Klamotten, oder könnten wir nicht öfter mal Second Hand einkaufen? Wie funktioniert eine Leihbörse und was macht Spaß am Kleidertausch? Diese und viele andere Themen beleuchten fünf Kurzfilme von Studierenden im Fachbereich Soziale Arbeit, die im Rahmen eines Filmseminars mit der Filmemacherin Ute Emmerich an der Technischen Hochschule Köln entstanden sind.

Die ein bis zwei Minuten dauernden Stücke sind ein Baustein des Klimaschutz-Bildungsprojekts „Klima&Klamotten“, das die LizzyNet gGmbH und FEMNET e. V. gemeinsam durchführen. Ziel des Projekts: Jugendliche und junge Erwachsene setzen sich mit dem ökologischen Fußabdruck unserer Mode auseinander, lernen nachhaltige Alternativen kennen und entwickeln Ideen, wie Kleidungskonsum klimafreundlicher werden kann. Was sie dabei entdecken und erfahren, geben sie in jugendgerechten Formaten an andere Jugendliche weiter und motivieren sie so, sich ebenfalls mit dem Thema zu beschäftigen und Alternativen zu Fast Fashion zu finden. Zu sehen sind die Kurzfilme auf LizzyNet und im Youtube-Channel @TeamLizzyNet.

Neben den Kurzfilmen, die in Schulklassen, Jugendzentren und bei kleineren Veranstaltungen gezeigt werden können, erstellt eine Jugendredaktion auch regelmäßig Texte und Interviews zu Fast Fashion und den Alternativen und veröffentlicht eine spannende Podcast-Reihe unter dem Titel „Klima & Klamotten – Klappe auf!“, bei der unter anderem Themen besprochen werden wie Second Hand, Recycling von Textilien, Greenwashing der Modeindustrie oder nachhaltige Materialien. Und es gibt jede Menge Tipps, was man selbst zu einem klimafreundlichen Konsum beitragen kann.

Mehr Infos zum Projekt, den Filmen, Texten und Podcast gibt es hier.

Das Projekt wird durch die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert.


Bildrechte Beitragsbild: LizzyNet

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