Jugendworkshop. Quelle: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)

Jugendliche an die Macht – Der erste Jugendbeirat des BMZ

Fast alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben sie unterschrieben: Die Kinderrechtskonvention. Sie besagt, dass Kinder ein Recht darauf haben, ihre Meinung zu globalen Zukunftsthemen zu äußern.   

Nun folgen den Worten Taten: Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) richtet einen Jugendbeirat ein.

Das BMZ setzt sich nach eigenen Worten „weltweit ein für weniger Armut und Ungleichheit, für Frieden, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, für eine faire Gestaltung der Globalisierung, für den Erhalt der Umwelt und der natürlichen Ressourcen.“ Dies geschieht in Zusammenarbeit mit den Partnerländern, was dann die Entwicklungszusammenarbeit ausmacht.

Die Rolle des Jugendbeirats wird es sein, zu konkreten Entscheidungen die Position der Jugendlichen klarzumachen und einzubringen. Außerdem setzen sich die daran teilnehmenden Jugendlichen dafür ein, dass die Meinung von Jugendlichen in der Entwicklungszusammenarbeit insgesamt mehr wahrgenommen wird. 16 Jugendliche können sich so im Jugendbeirat jeweils drei Jahre für Themen einsetzen, die sie beschäftigen.

Einen ersten Workshop dazu gab es bereits, an dem Jugendliche aus verschiedenen Initiativen teilnahmen. Daraus bildete sich eine „Task Force“, die nun den Prozess hin zum Jugendbeirat begleiten soll.

Und jetzt seid ihr gefragt! Wenn ihr zwischen 14 und 22 Jahre alt seid oder jemenschen kennt, welche*r sich dafür interessieren könnte, bewerbt euch noch bis zum 28.08.2020! Eine erste Sitzung soll noch dieses Jahr stattfinden.  

Weitere Informationen findet ihr auf der Internetseite des BMZ.

Beitragsbild: © Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)

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