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Edible Connections Radio

Wer durch den Supermarkt läuft, denkt wohl bei vielen Produkten darüber nach, ob er zugreift oder es doch lieber lässt. Wir versuchen regional und saisonal einzukaufen, doch das ist nicht immer bei allen Produkten möglich. Zusätzlich wissen wir, dass einige unserer Lieblingsprodukte enorm aufwendig in ihrer Herstellung sind, viel Wasser und CO2 benötigen und somit eine schlechte Klimabilanz aufweisen. Eine Sache ist den meisten klar: wir brauchen Pionierinnen und Pioniere, die sich für ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Lebensmittelsystem einsetzen. Viele dieser Pionierinnen und Pioniere gibt es im Globalen Süden, doch wenige kennen diese Menschen hier. Ihr wollt mit diesen Menschen in Kontakt kommen und auch euren Mitmenschen von ihnen berichten? Dann ist das Projekt Edible Connections Radio von Slow Food Deutschland genau das richtige für euch! Wir stellen euch heute alles Wissenswerte rund um das Projekt vor!

Die Idee des Projekts

Der Schwerpunkt des Projekts liegt im gemeinsamen Austausch mit den Menschen aus dem Globalen Süden. Dabei steht das Thema zukünftiges Lebensmittelsystem im Mittelpunkt. Neben dem interkulturellen Austausch mit Pionierinnen und Pionieren des Globalen Südens lernt ihr außerdem Recherchetechniken, Planungsschritte zum Erstellen einer Podcast Folge, verschiedene Sprechtechniken für Radio und Podcast sowie erste Schritte bezüglich des Audioschnitts. Ganz nebenbei könnt ihr auch eure Sprachkenntnisse praktisch anwenden und verbessern.

Und so läuft das Ganze ab

Ihr werdet über einen Zeitraum von vier bis sechs Monaten dauerhaft von Slow Food Deutschland unterstützt. Los geht es mit einem Einführungsworkshop, bei dem ihr alle wichtigen Grundlagen des Projekts kennenlernt. Nach dem ersten Workshop trefft ihr euch dann regelmäßig mit eurer Kleingruppe und bekommt durch wöchentliche Online-Treffen mit eurem Projektreferierendem Unterstützung. In diesem Zeitraum stellt ihr in der Form einer Podcastfolge in einem Portrait Pionierinnen und Pioniere aus dem Globalen Süden vor. Am Ende präsentiert ihr eure Ergebnisse in einem Abschlussworkshop vor allen anderen Kleingruppen und lernt so auch die Themen der anderen kennen.

Das sind die Voraussetzungen

Viele Voraussetzungen gibt es nicht. Die Mitglieder eurer Gruppe sollten zwischen 15 und 24 Jahre alt sein. Das Projekt richtet sich sowohl an Schülerinnen und Schüler als auch an Studierende. Kosten entstehen bei der Durchführung eures Projekts keine.

Ihr findet alle Informationen zum Projekt auf der Website von Slow Food Deutschland. Wenn ihr Interesse habt, könnt ihr euch auch per Mail an s.diettrich@slowfood.de wenden.

Und, habt ihr Lust bekommen? Wenn ihr bei dem Projekt mitgemacht habt, könnt ihr uns vielleicht danach in einem Blogbeitrag von den Pionierinnen und Pionieren berichten, die ihr getroffen habt!

-Leah-


Das Beitragsbild stammt von Anna Pelzer auf Unsplash.com.

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