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Frischer Wind für eine nachhaltige Bekleidungsindustrie – der Blog modeFAIRarbeiten.de

Wir dürfen euch einen tollen Blog zum Thema Mode vorstellen. Vorhang auf für modeFAIRarbeiten.de!


Nachhaltige Mode ist alternativ und öko? Sozial gerechtes Wirtschaften, das die Umwelt schont, ist zwar ein tolles Ideal, lässt sich aber nicht umsetzen? Um diesen Vorurteilen etwas entgegenzusetzen, haben wir den Blog modeFAIRarbeiten.de ins Leben gerufen.

Wir schreiben im Blog über Menschen, Designideen und Geschäftsmodelle in der Mode- und Textilindustrie, die dazu beitragen, Kleidung fair und umweltfreundlich herzustellen, zu handeln und zu recyclen. Beispielsweise führen wir regelmäßig Interviews mit Expert*innen der Branche oder bekannten Persönlichkeiten wie Barbara Meier, die sich für faire Mode einsetzen. Darüber hinaus berichten wir von Praktika und Dienstreisen in unseren Schwerpunktländern Indien und Bangladesch sowie vielen spannenden Projekten rund um das Thema ‚zukunftsfähige Mode‘. Neben der Serie ‚3 Fragen an…‘, in der wir Studierende zu Wort kommen lassen, gibt es auch viele Auseinandersetzungen mit Konsum und Alternativen zu ‚Fast Fashion‘.

Unser Blog richtet sich grundsätzlich an alle, die sich für eine nachhaltige und zukunftsfähige Bekleidungsbranche interessieren. Ganz besonders sprechen wir jedoch junge Menschen in Studiengängen an, die später in dieser Branche arbeiten werden. Wir möchten sie als zukünftige Gestalter*innen der Modewelt inspirieren und sie motivieren, Dinge zu verändern. Viele würden gerne nachhaltiger wirtschaften, wissen aber nicht, wo sie damit anfangen können und wie sie damit erfolgreich werden. Aber es gibt immer mehr Menschen, die sich Gedanken um alternative Lösungen machen – und diese möchten wir auf modeFAIRarbeiten.de vorstellen!

Deshalb bemühen wir uns um einen starken Bezug zur praktischen Arbeitswelt und stellen Personen und Unternehmen vor, die Beispiele und vielleicht sogar Vorbilder sein können. Es gibt immer wieder Fälle, die gemessen an unseren eigenen Idealen (noch) nicht durch und durch nachhaltig sind. Es müssen aber nicht immer 100 Prozent sein. Immerhin wollen wir realistisch bleiben und es geht uns darum, zukunftsweisende Lösungsansätze darzustellen. Das heißt, der Weg ist das Ziel und sich überhaupt auf den Weg zu machen der erste wichtige Schritt!

Wer sind „wir“ denn eigentlich? Der Blog wird betrieben von Mitarbeiter*innen der gemeinnützigen Frauenrechtsorganisation FEMNET e. V., die sich für die sozial- und umweltgerechte Produktion, Vermarktung und Verwertung von Bekleidung einsetzt. modeFAIRarbeiten.de ist Teil unseres Bildungsprojektes FairSchnitt. Im Rahmen des Projekts entwickeln wir Lehrmodule für Hochschulen und andere Bildungseinrichtungen und bilden Referent*innen aus, welche die Inhalte dort vermitteln.

Seid ihr neugierig geworden? Wir freuen uns auf euren Besuch auf modeFAIRarbeiten.de!


Mehr über (un)faire Mode/Fair Fashion lest ihr hier.

2 Comments
  • Verena
    Posted at 13:50h, 14 August Antworten

    Tatsächlich wird nachhaltige Mode noch immer von der Mehrheit als eine gut gemeinte Alternative empfunden, von der viele nicht glauben, dass sie sich zur Norm entwickeln könnte. Die gute Nachricht ist jedoch, dass nachhaltige Kleidung im Vergleich zu der Zeit von vor zehn Jahren deutlich an Popularität gewonnen hat, wozu beispielsweise die sozialen Netzwerke beigetragen haben. So stößt die Option, Second Hand-Kleidung zu kaufen, längst nicht mehr auf derart viel Ablehnung wie noch vor einigen Jahren. Wer sich nur lange genug mit dem Thema Second Hand-Kleidung befasst, wird schnell feststellen, dass er auch mit bereits getragener Kleidung den persönlichen Modegeschmack weiterhin ausleben kann.

    • EineWeltBlaBla
      Posted at 09:26h, 27 September Antworten

      Es ist wirklich erstaunlich wie weit es mittlerweile (endlich) ein Bewusstsein für nachhaltige Mode gibt und wie sich das Angebot immer weiter vergrößert. Das macht Hoffnung und Mut!

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