Die unendlichen Weiten des Netzes sind quasi dein natürlicher Lebensraum, du sprichst Programmiersprachen fließend und werkelst gerne an Apps, Soft- und Hardware herum? Oder du interessierst dich fürs Programmieren, hattest aber nie wirklich Gelegenheit mehr darüber zu lernen? Dann hast du jetzt die letzte Gelegenheit, dich für die Teilnahme an dem Jugend-hackt-Event 2017 in Berlin anzumelden, zumindest wenn du zwischen 12 und 18 Jahren alt bist. Ein paar letzte Plätze werden nämlich noch für Mädchen, Jugendliche mit Fluchterfahrung oder Migrationshintergrund und andere Menschen, die nur selten mit Technik in Kontakt kommen, reserviert.

Puh, Feministinnen - sind das nicht diese aggressiven, immer Streit suchenden Emanzen, die dazu noch übertrieben männlich daherkommen? Die Männer hassen und immer alles besser wissen? Und oft noch Anerkennung für 3 Trillionen Geschlechtstypen fordern...Überhaupt: Gleichberechtigung haben wir doch in Deutschland schon, oder etwa nicht? Tja, ganz so einfach ist es leider nicht.

Wissen ist Macht.                   Francis Bacon
Doch was wissen Konzerne und Staat eigentlich über dich? Wie vielsagend sind die Spuren, die wir täglich per App oder Browser in den digitalen Weiten des Internets hinterlassen? Irgendwie ist das Thema Datenschutz ein riesengroßes Kuddelmuddel. Jeder weiß zwar, dass im Netz so wenig persönliche Daten wie möglich landen sollten, aber kaum einer hat den Überblick, wer was sammelt oder auch, wie man sich schützen kann. Nachfolgend kommt deshalb eine kleine Linksammlung zum Mehr Wissen.

Sich eine falsche Identität als Kriegsfotograf basteln, Fotos von anderen Fotografen klauen und damit weltberühmt werden? Gibt's nicht, sagt ihr? Gibt es schon: Passiert ist dies im Fall der Fake-Figur Eduaordo Martins. Über 120.000 Instagram-Follower sammelte der Betrüger hinter dem Namen Martins, indem er Bilder fremder Fotografen per Photoshop geschickt bearbeitete und verfälschte. Selbst namhafte Zeitungen wie The Wall Street JournalLeMonde oder The Telegraph druckten seine Bilder. Die Geschichte zum nachlesen und der Grund, warum die Schwindelei aufflog, findet ihr bei der Jetzt.

https://www.youtube.com/watch?v=mYej-3Iwyeo&feature=youtu.be Die Onlinewelt ist oft makellos: Perfekt in Szene gesetzte Mädchen bei Instagram, Tänzerinnen mit den heißesten Moves in Musikvideos, Bloggerinnen mit Modelkörpern. Photos zeigen rote Kussmünder, lange Haare, verführerische Kurven und natürlich nie Augenringe, Pickel oder Wohlfühlspeck. Aber wie viel im Netz ist inszeniert, wie viel ist echt?