Pünktlich mit dem Jahresbeginn beginnt für viele der Frühjahrsputz: Altes kommt raus und Kaputtes wird durch Neues ersetzt. Aber Stopp mal! Viele Dinge sind gar nicht so schwer zu retten, wie es scheint und im Internet finden sich zahlreiche Ideen, Altes zu verwerten.
Hilfe bekommst du unter anderem in Repair Cafés. Das sind offene Werkstätten, in denen du deine alten Möbel oder Gegenstände ausbessern kannst. Werkzeuge werden gestellt, nur dein eigenes Material musst du mitbringen. Auch sind Freiwillige vor Ort, die dich mit technischem Know-How unterstützen können. So sparst du Geld und kannst von anderen lernen. Doch auch neue Projekte können realisiert werden. Schonmal dran gedacht dein eigenes Insektenhotel in den Garten zu stellen?
Leider sind heutzutage gerade elektronische Geräte immer schwieriger zu reparieren. Deshalb findest du hier einen Reparierbarkeits-Index für verschiedene Smartphones, Tablets und Laptops. Auch Anleitungen zur Reparatur von Haushaltsgegenständen bis zu Autos kannst du dir hier ansehen.
Wenn etwas gar nicht mehr zu retten ist, bietet Upcycling eine kreative Alternative, um aus deinen Gegenständen noch etwas rauszuholen. Alte T-Shirts können zu Stofftaschen verarbeitet werden, dein Skateboard wird zum Hocker und Autoreifen lassen sich in Hundebetten verwandeln. Die Möglichkeiten sind grenzenlos und das Ergebnis nicht nur schön, sondern auch nachhaltig.
Von der Wegwerfgesellschaft zu einem bewussten Umgang
Das Herstellen von Waren kostet Ressourcen und Energie, außerdem muss Weggeschmissenes wieder verarbeitet werden. Insbesondere Elektroschrott ist für Gesundheit und Umwelt schädlich. All das befeuert den Klimawandel zusätzlich. Die Fähigkeit zu Reparieren besitzen die wenigsten von uns noch. Dabei könnte dies ein Schlüssel zu nachhaltigem Konsum und bewusstem Umgang mit unseren Gebrauchsgegenständen sein.
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