17 Nov 2017 Kurzcheck: Klimakonferenz
Häh, Klimakonferenz? Worum gings da nochmal im Einzelnen? Passend zum Abschluss des UN-Klimagipfels in Bonn hier ein paar kurze und knackige Kernfakten von Fluter und Co:
Wer?
Wissenschaftler, der Weltklimarat und Politiker verschiedenster Länder trafen aufeinander, ingesamt gab es 2017 etwa 25 000 Teilnehmer/-innen aus 196 Staaten
Wo?
In Bonn, da die Fidschi-Inseln, die den diesjährigen Vorsitz innehatten, aus organisatorischen Gründen kein Gastgeber sein können
Wie lange?
12 Tage lang
Was?
Diskutiert wurden die neusten Entwicklungen in der Klimaforschung und wie das Pariser Abkommen von 2015 eingehalten werden kann. Das Pariser Abkommen soll gewährleisten, dass die Temperatur global nicht mehr als 2° ansteigt. Rund 200 Länder haben eingewilligt, aktiven Umweltschutz zu betreiben, um die Erderwärmung zu bekämpfen. Bleibt Deutschland bei seiner aktuellen Umweltpolitik, kann es seine Ziele, genauer die deutliche Senkung von klimaerwärmenden Treibhausgasen, nicht wie abgesprochen bis 2020 erreichen
Warum?
Aktuelle Studien belegen, dass der Klimawandel durch Menschen ausgelöst wurde. Seine Folgen, wie der Anstieg des Meeresspiegels oder auch die Zunahme von Naturkatastrophen wie Dürren und Sturzregen, haben bereits jetzt etwa 22 Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben
Ergebnisse?
Beobachter sprechen von Ernüchterung. Die USA (ja genau, Trump hats verkorkst) will raus aus dem Abkommen. Das Problem: Die Industriestaaten wie Deutschland, Frankreich und auch die Vereinigten Staaten pusten neben China die meisten Treibhausgase in die Luft, und müssten daher am meisten verändern. Aktuell zaudern sie jedoch eher und machen nur kleine Schritte Richtung Umweltschutz. Dabei gibt es so viel zu verlieren:
Bei so viel Zögernt habt ihr Lust, selbst was zu bewegen? Dann bewerbt euch doch für den 2°-Campus des WWF, werdet Nachwuchsforscher und tragt selbst einen Teil dazu bei, das Klima zu schützen.
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