Imagine you could save the world by being cheap and lazy…

Just imagine … mit Leitungswasser ist das möglich! Es spart CO2, Plastik, Geld, hat Topqualität und man bekommt es einfach aus dem Wasserhahn. Bequemer geht es doch gar nicht, oder?

Über uns

Das haben wir uns von a tip: tap e.V. vor etwa zehn Jahren auch gedacht und seitdem engagieren wir uns mit viel Liebe für Leitungswasser. Unsere Vision ist eine „Wasserwende“. Wir wollen, dass in Deutschland wieder mehr Leitungswasser getrunken wird, da sich seit den 1970er Jahren der Verbrauch von Flaschenwasser mehr als verzehnfacht hat. Vollkommen unnötig, wie wir finden. Deshalb wollen wir unsere Mitmenschen zu Leitungswasser-Enthusiast*innen machen und zeigen, wie einfach es ist, mit unserem Wasserkonsum die Welt zu retten. Aber was machen wir genau?

Um unser Ziel, die Wasserwende, zu erreichen, sind wir in vielen Bereichen aktiv. So beraten wir Unternehmen, wie sie auf Leitungswasser am Arbeitsplatz umsteigen können, stehen Bürger*innen zu Fragen rund um unser Trinkwasser zur Verfügung, setzen uns für den Bau von Trinkbrunnen im öffentlichen Raum ein und organisieren Bildungsangebote für Schulen, Kitas und außerschulische Lernorte. Außerdem unterstützen wir Bildungseinrichtungen darin, „leitungswasserfreundlich“ zu werden. Dies ist auch aus gesundheitlicher Sicht zu empfehlen, da eine gute Hydration für eine bessere Leistungsfähigkeit sorgt und Kopfschmerzen vorbeugt. Haben die Kinder in der Schule einfachen Zugang zu Leitungswasser, müssen sie keine großen und schweren Flaschen in ihren sowieso schon vollen Schultaschen mitschleppen. Die Auszeichnung „leitungswasserfreundlich” erhalten Schulen und außerschulische Lernorte, die als Trink-Ort gekennzeichnete Waschbecken, Trinkbrunnen oder Wasserspender den Schüler*innen zur Verfügung stellen, anstatt Flaschenwasser oder gar kein Trinkwasser anzubieten. Zudem werden schulinterne Wasserbotschafter*innen gewählt, die mit ihrem Wasserwissen die Koordination des Projekts „leitungswasserfreundliche Schule” übernehmen. Das notwendige Wissen eignen sie sich in unseren Workshops oder Fortbildungen an. Natürlich ist für so ein Vorhaben Kommunikation essenziell. Eine leitungswasserfreundliche Schule macht das Thema Wasser durch Plakate in der Schule oder Beiträge auf der Website sichtbar. Außerdem kommuniziert sie ihre Leitungswasser-Botschaft und wissenswerte Hintergründe  beispielsweise in Elternbriefen oder auf Elternabenden.

Der Trinkbrunnenwettbewerb

Um Schulen den Einstieg in die Leitungswasserfreundlichkeit zu erleichtern, haben wir sogar einen Trinkbrunnenwettbewerb ausgerufen. Schüler*innen aus ganz Deutschland waren aufgerufen, uns in kreativen Beiträgen davon zu überzeugen warum gerade ihre Einrichtung einen Trinkbrunnen verdient hat. Bis zum 7. März haben wir tolle Einsendungen in Form von Musikvideos, Poetry-Slams, Interviews und Mangas  erhalten. Hier könnt ihr alle Einreichungen zum Wettbewerb sehen. Nun freuen wir uns schon darauf, die Sieger*innen mit einem neuen Trinkbrunnen zu beschenken. Anlässlich des heutigen Weltwassertages, am 22ten März, wurden die Gewinner des Wettbewerbs bekannt gegeben. In der Kategorie „Grundschule”: die Grundschule Weyer Solingen, in der Kategorie „Unter- und Mittelstufe”: die Gesamtschule Langerfeld(Wuppertal) und in der Kategorie „Oberstufe”: die Carl-Engler-Schule Karlsruhe. Da die Entscheidung der Jury schwer gefallen ist, wurde beschlossen, zusätzlich einen vierten Trinkbrunnen zu vergeben. Dieser geht an die Gemeinschaftsschule Neunkirchen-Stadtmitte. Hier könnt ihr alle Gewinnerbeiträge anschauen.

Weitere Angebote

Ab Mai startet unsere bundesweite Fortbildungsreihe „Wasserbildung im Gepäck”, die sich vorrangig an Pädagog*innen, Lehrkräfte und umweltengagierte Multiplikator*innen richtet. Hierbei vermitteln wir an zwei halben Tagen unsere Wasserbildungsmodule. Am Ende der Fortbildung sind die Teilnehmer*innen ausgebildete Wasserexpert*innen und können dann selbst Wasserbildungsworkshops durchführen. So werden noch mehr Schüler*innen für das Thema Leitungswasser sensibilisiert und motiviert, sich für den Umweltschutz stark zu machen. Die vielfältigen Bildungsmaterialien des Wasserkoffers erfüllen übrigens BNE-Standards und stehen auch auf unserer Homepage zum freien Download zur Verfügung. Sie beinhalten beispielsweise die Anleitung zum Bau eines Sedimentfilters, ein Wasserkreislauf-Puzzle und Rollenspiele.

Auch außerhalb der Schule können sich Schüler*innen bei uns ehrenamtlich engagieren. Zum Beispiel in dem sie Refill-Stationen gewinnen. Das sind Orte, an denen man sich kostenfrei Leitungswasser in eine mitgebrachte Trinkflasche füllen lassen kann. Wo die nächste Refill-Station zu finden ist, kann man online auf der Refill-Karte nachschauen. Was natürlich auch immer hilft: Das eigene Umfeld vom Leitungswassertrinken überzeugen. Wer dafür noch Argumente braucht, findet sie auf unserer Website.

 

– A tip: tap e.V. –

 


Das Beitragsbild ist von a tip: tap e.V. zur Verfügung gestellt worden.

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