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Aktiv für die Kinder der Welt: der UNICEF JuniorBeirat

***Gastbeitrag von Shaza, UNICEF-JuniorBeiratsmitglied***


Hey, mein Name ist Shaza, ich bin 18 Jahre alt und bin seit 2 ½ Jahren bei UNICEF aktiv. Ich bin unglaublich glücklich, eine Rolle (wenn auch eine kleine) in diesem internationalen Kinderhilfswerk spielen zu dürfen und mich für die Kinder auf der ganzen Welt einzusetzen.

Das ist Shaza.

Ich habe immer gedacht, dass UNICEF etwas Großes und Unerreichbares ist. Dann habe ich rausgefunden, dass es tatsächlich etwas Großes ist: Jede*r kann ein Teil davon werden. Vor allem UNICEF Deutschland ist das Jugendengagement sehr wichtig und es wird vielseitig unterstützt und weiterentwickelt. So haben die Jugendlichen in Deutschland unzählige Möglichkeiten, sich bei UNICEF zu engagieren. Dazu zählt auch die JuniorTeamer Ausbildung, die ich im Jahrgang 2016/2017 absolviert habe.

Erst JuniorTeamerin …

Die Ausbildung zur ehrenamtlichen JuniorTeamerin bzw. zum JuniorTeamer verläuft über ein Jahr und findet an vier Wochenenden in Köln (wo sich auch die UNICEF-Zentrale in Deutschland befindet) statt. Diese war meine erste Erfahrung bei UNICEF und ich bin unglaublich glücklich, diese gemacht zu haben. Ich wusste nur das „Allgemeine“ über UNICEF und wusste nicht, ob das genug war und was auf mich wartet. Doch die einzigen Voraussetzungen war die Motivation und der Wille, etwas auf der Welt zu bewegen.

Uns wurde die ganze Arbeit von UNICEF sehr genau erklärt. Wir haben uns mit dem Aufbau von UNICEF, sowohl auf internationaler als auch auf nationaler Ebene, auseinandergesetzt. So wurde uns auch die Wichtigkeit der Rolle von jeder*jedem von uns klar. Als JuniorTeamerin hat man z. B. die Aufgabe, mit seinem Team Aktionen zu organisieren und durchzuführen, die das Ziel haben, die Menschen über die Lage der Kinder weltweit zu informieren und mit ihnen zusammen ein Zeichen zu setzen, um die Aufmerksamkeit der Politikerinnen zu erlangen. Wir sind nach jeder Sitzung voll mit Ideen und Inspirationen für neue Aktionen nach Hause gefahren.

Da man als JuniorTeamer*in immer in der Gruppe arbeitet, war bei der Ausbildung Teamarbeit auch ein sehr wichtiges Thema. So wurde uns erklärt, wie man das komplette Potenzial des Teams richtig nutzen kann. Jedes Teammitglied ist eine einzigartige Persönlichkeit, deren Stärken und Talente richtig eingesetzt werden müssen, um das optimale Ergebnis zu bekommen. Auch für den Fall, dass es zu Konflikten im Team kommen sollte, wird man bestens vorbereitet

Da parallel auch immer die Ausbildung zum erwachsenen Assistenten läuft, hatten wir die Chance, ein Wochenende mit den anderen „Azubis“ zu verbringen und uns auszutauschen. So konnten wir erfahren, was der anderen Seite wichtig war, aber auch die eigenen Wünsche und Anregungen äußern. Das war eine gute Vorbereitung auf die zukünftige Zusammenarbeit.

Die Ausbildung ist auf jeden Fall eine sehr große Hilfe und ein guter Einstieg in die UNICEF-Arbeit. Man hat auch nach der Ausbildung immer Ansprechpartner*innen, die einer*einem bei Fragen und Problemen immer bereit sind, Hilfe und Unterstützung anzubieten.

… dann JuniorBeirat

Jedoch ist die Ausbildung nicht das einzige und letzte, was man als Jugendliche*r bei UNICEF machen kann. So habe ich mich ein Jahr nach der Ausbildung beim YouthFestival für die Wahl in den JuniorBeirat aufgestellt und bin jetzt seit Juni 2018 mit elf weiteren Jugendlichen auf einer neuen Ebene für UNICEF aktiv. Als JuniorBeirat repräsentieren wir die Jugend in Deutschland und beraten UNICEF bei der Entwicklung von Kampagnen und Aktionen.

Wenn du auch daran interessiert bist, ein eigenes Team zu gründen und zusammen die Welt ein Stück besser zu machen, dann bewerbe dich für die JuniorTeamer Ausbildung und wir sehen uns vielleicht nächstes Jahr beim YouthFestival 🙂 Mehr Informationen findest du auf der UNICEF-Youth Webseite.

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