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Fleischatlas: Woher kommt mein Fleisch?

Veganer*innen und Vegetarier*innen in allen Ehren, aber nicht jede*r möchte auf sein Grillwürstchen im Sommer oder den Gänsebraten bei Oma verzichten. Trotzdem wollen viele wissen, was denn da genau auf dem Teller landet. Wie hat das Tier gelebt, unter welchen Bedingungen wurde es großgezogen? Trage ich dazu bei, dass Massentierhaltung noch größer wird? Denn während in der Gesellschaft langsam ein Umdenken stattfindet und Bio-Produkte großen Zulauf bekommen, werden in Deutschland immer mehr Megaställe hochgezogen.

Wie genau die Situation in eurem Bundesland aussieht, das erklärt der Fleischatlas der Heinrich-Böll-Stiftung anschaulich mit Bildern und Grafiken. Und liefert ultimative Zahlen, damit ihr bei der nächsten Fleisch-Debatte mitdiskutieren könnt. Denn tatsächlich ist die Lage von Land zu Land völlig unterschiedlich. Während in Stadtstaaten wie Hamburg, Berlin und Bremen der Ökotrend boomt, sind Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern weit von einer nachhaltigen Landwirtschaft entfernt. Und die Massentierhaltung verursacht Probleme: Hohe Nitratbelastungen der Böden, grenzwärtige Arbeitsbedingungen und leidende Tiere sind der wahre Preis für billig produziertes Fleisch. Wie sieht es bei euch vor der Haustür aus? Wenn ihr jetzt mehr wissen wollt, dann schaut doch einfach im  Fleischatlas 2016 nach und lest euch rein.

Fleischatlas 2018: Rezepte für eine bessere Tierhaltung

Der Fleischatlas aus dem letzten Jahr präsentiert ist etwas anders als die vorherigen Ausgaben: Er spricht nicht nur die Probleme der Fleischindustrie und ihre Ursachen an, sondern vor allem Chancen, Strategien und Instrumente für einen Wandel. Außerdem gabe es eine Extra-Ausgabe zum Thema Abfall und Verschwendung.

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