Fair Fashion: Tipps und Tricks

Wir wollen Fashion, aber bitte fair! Gut aussehen ohne schlechtes Gewissen: Das muss machbar sein. Denn wie die Organisation #WhoMadeMyClothes richtig kritisiert, werden unsere Lieblingsteile immer noch zu oft unter katastrophalen Bedingungen in irgendeinem Sweatshop in Fernost produziert.

Aber hey, es muss ja nicht immer neu sein. Nicht nur in den Hauptstädten sind Second Hand Shops beliebt. Immerhin finden aufmerksame Augen hier das ein oder andere besondere Teil, das nicht jede/r hat. Und aus zweiter Hand darf es auch mal ein Luxus sein, den man sonst nicht bezahlen würde. Die extravagante Designermarke vielleicht, das Paar charmante Lederstiefeletten oder ein kuscheliger Kaschmirpulli. Eben das, was nicht jedes H&M-Püppchen spazieren trägt. Wer lieber online unterwegs ist, als auf regelmäßigen Flohmärkten oder Second-Hand-Läden nach Schnäppchen zu schnappen, hat im Netz reichlich Auswahl.

Neben den Klassikern ebay.de und ebay Kleinanzeigen  bieten auch Apps wie rebuy oder Shpock  originelle Waren zum stöbern und inspirieren lassen. Die Website Fairmondo möchte eine Art faires Amazon sein und verkauft ebenfalls alles von Autofelge bis Zahnbürste, Kleiderkreisel und Booklooker  haben sich, wie der Name schon sagt, auf bestimmte Artikel spezialisiert. Und für richtig experimentelle Freigeister: Kleiderrebell und die Kleiderei  verleihen Kleidungsstücke und mischen somit euren Kleiderschrank auf. Der Clou: Ihr könnt die Kleidungsstücke ein paar Wochen bis Monate behalten, und zurückgeben, wenn ihr genug davon habt. Die Kleiderei stellt euch sogar nach eurem Stil Überraschungspakete zusammen, und schickt sie euch dann zu.

Alternativ könnt ihr natürlich auch ganz traditionell in eurer Stadt nach Fair Fashion, Vintage und Second Hand Shops schauen, diese Map hilft euch dabei. Und wie genau Second Hand Mutter Erde hilft, könnt ihr auf Utopia nachlesen.

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